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Ein Beitrag im "Tagesspiegel"

2013 Haus Colmsee Aktion Rose

Hereinspaziert! Am 1. September 2013 berichtete der Berliner "Tagesspiegel" über die Einladung Binzer Häuser zu besuchen. In diesem Jahr wurden dazu auch einige historische Szenen aus  der Binzer Geschichte durch Schauspieler nachgestellt. So u.a. diese: Wir schreiben das Jahr 1930. Ein Blitzlichtgewitter und dazu Autogrammjäger, die um die besten Plätze drängeln. Plötzlich ein lautes Hupen und da fährt sie auch schon vor: Eine Limousine mit einem dem Traumpaar des deutschen Films, Willy Fritsch und Lilian Harvey. Sie besuchen das "Dünenhaus" an der Binzer Strandpromenade...

 

Am Wochenende des 28./ 29. September ist es wieder soweit. Die schönsten Villen im Stil der Bäderarchitektur öffnen ihre Türen öffnen, Dazu berichtet die Berliner Tageszeitung u. a:

"Die prächtigen Villen sind Zeugen einer wechselvollen Zeit. Als in ihnen glanzvolle Feste gefeiert wurden, Filmstars und Großindustrielle auf den verzierten Holzveranden saßen – jedoch auch von zwei Kriegen und der DDR-Zeit, als die Villenbesitzer enteignet wurden. Am letzten Wochenende im September wird die Vergangenheit der schönsten Villen lebendig gemacht. Jeder Eigentümer hat sich dafür eine Aktion einfallen lassen, die die Geschichte seines Hauses ganz individuell widerspiegelt. Schauspieler in historischen Kostümen machen mit. So erzählt etwa ein Badearzt in der Villa Haiderose, wie man sich zu seiner Zeit streng nach Geschlechtern getrennt „der Lust des Badens hingab“. In der Nachbarvilla Baltik von 1888 berichtet der Baumeister vom einstigen Besitzer Adalbert Kaba- Klein, einem jüdischen Kaufmann, der 1920 auch das legendäre Kurhaus für die astronomische Summe von 165 000 000 Reichsmark erwarb. Im Haus Colmsee wird die „Aktion Rose“ nachgestellt: Vor 50 Jahren wurden die Eigentümer enteignet."

Und in der Villa Salve? Da werden dann noch Abends in der Bar Cocktails gemixt. In Anlehnung an die Getränke, die Besitzerin Gräfin von Kreis um 1900 ihren zahlreichen Gästen reichen ließ: Mint, Brandy Julep, Tom Collins und Gibson. Barkeeper Bernd Beyer, der bekannt für seinen Fundus an Anekdoten und kurzweiligen Geschichten ist, rührt und schüttelt sie persönlich.

 

Wir danken dem "Tagesspiegel" aus Berlin!